HKCM Erfahrung: Trading-Analysen von Philip Hopf

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Wer ist Philip Hopf?

Philip Hopf ist in letzter Zeit durch seine polarisierenden Aussagen in den sozialen Medien präsent. Sein YouTube Kanal “HKCM” hatte innerhalb eines Monats einen sechsstelligen Abonnenten-Zuwachs und der gemeinsame Podcast mit Kilian Hoss erreichte ebenfalls tausende von Zuhörern. Philip Hopf ist ein technischer Analyst und Trader, der sich auf Edelmetalle wie Gold und Silber, aber auch auf Aktien, Kryptowährungen und Rohstoffe spezialisiert hat. Laut eigener Aussage hat er sich bereits mit Anfang 20 mithilfe von mathematischen Modellen und Algorithmen auf den Finanzmärkten etabliert und profitiert. Durch sein fundamentales Wissen an den Finanzmärkten gelangen Philip Hopf voraussagen wie der Goldpreisabsturz im Jahr 2013, aber auch die Vorhersage zum Kursanstieg des Bitcoins im Jahr 2017.

Philip Hopf bietet über die HKCM einen Abo-Service an, um Trading-Analysen und Kursprognosen zu verschiedenen Anlageklassen zu erhalten. Diese Analysen sollen eine Trefferquote von bis zu 70% haben und Torben Platzer entschied sich, die Qualität dieser Analysen und Kursprognosen selbst zu testen.

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Was bietet HKCM?

HKCM (Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG) bietet Zugang zu über 170 Märkten, darunter Aktien, Kryptowährungen und Rohstoffe, und wirbt mit einer hohen Trefferquote. Auf der Website der HKCM gibt es unzählige verschiedene Pakete, welche einzeln oder zusammen gebucht werden können. So gibt es beispielsweise zu Bitcoin/Etherium ein Paket, welches für 1, 3, 6 oder 12 Monate gebucht werden kann. Die Preise variieren dabei von 25,46 Euro monatlich für 12 Monate Abo, bis hin zu 29,95 Euro für einen Monat. Optional kann für weitere 9,95 Euro im Monat eine zusätzliche Videoanalyse gebucht werden.

Altcoins kann man sich ebenso von HKCM analysieren lassen, dies kostet jedoch zwischen 50 und 60 Euro im Monat, je nach Laufzeit. Auch “33 hochkarätige Technologie-Aktien” werden von Hopf angeboten in einer Preisspanne zwischen 85 und 100 Euro monatlich. Und bei den Edelmetallen gibt es unter anderem Gold für 21 bis 25 Euro im Monat.

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HKCM besteht neben den Gründern und Namensgebern auch aus eigenen Analysten, einem Team für Vertrieb und Marketing, einem eigenen Journalisten-Team, welches eigene Beiträge aus dem Bereich Finanzjournalismus veröffentlicht und auch Teams aus den Bereichen IT, Support und Buchhaltung sind zu finden. Laut Hopfs eigener Aussage besteht das gesamte Unternehmen aus fast 30 Mitarbeitern und wurde bereits im Jahr 2011 von seinem Bruder gegründet.

Der Unterschied in der Trading-Erfahrung

Auf der Website der HKCM finden sich zwar Beispielcharts mit Erklärungen wie die Analysen, welche man passend zu seinem Abonnement erhält, zu lesen sind und es wird zudem erklärt, wie der Mitgliederbereich und die Abonnements funktionieren, Torben konnte jedoch keinerlei Informationen dazu finden, wieviel Kapital für das jeweilige Abo-Paket benötigt wird und welche Pakete für Anfänger geeignet sind.

Torben entschied sich in seinem Selbstexperiment für die Technologie-Aktien, den DAX mit Videoanalyse, das Altcoin Paket mit Videoanalyse und Gold sowie Silber jeweils mit Videoanalyse für monatlich knapp 275 Euro.

Im Gegensatz zu anderen Trading-Plattformen oder Signalgruppen bieten die von HKCM gekauften Pakete täglich schriftliche Chartanalysen und zwei Mal pro Woche, da hinzugebucht, Videoanalysen. Bei Aktien kommen zusätzlich noch Informationen über die jeweiligen Trading-Bereiche und die Zielzonen für Long- und Short-Trading hinzu. Außerdem erhält man Emails von HKCM, sollte das Unternehmen selbst ein- oder aussteigen oder die Positionen modifizieren. Dadurch kann man sich dann die Performance von HKCM beginnend vom Start des jeweiligen Abo-Pakets in einem Musterdepot ansehen.

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Diese detaillierten Analysen sind dadurch ausgesprochen transparent, erfordern jedoch ein fundiertes Verständnis und eine aktive Teilnahme am Trading-Prozess. Die Angebote von HKCM unterscheiden sich daher jedoch deutlich von anderen Angeboten, die oft nur einfache Copy-Paste-Signale liefern.

Ebenfalls interessant fand Torben, dass auf der Website der HKCM keine Empfehlung zu irgendeinem Broker abgegeben wurde. Erst auf direkte Nachfrage wurden ihm Plattformen empfohlen, die Philip Hopf und sein Team selbst nutzen. Ein Affiliate Link sucht man jedoch vergeblich.

Interview mit Philip Hopf

In dem Gespräch mit Philip Hopf erfährt Torben, dass das Unternehmen HKCM von der BaFin reguliert ist. Es müssen also strenge Auflagen erfüllt werden, weshalb Hopf und sein Team von Affiliate Deals absehen. Hopf erklärt zudem, dass viele Trader von Copy-Plattformen bei jedem Trade profitieren, unabhängig davon, ob der Trade einen Gewinn oder Verlust darstellt. Oftmals würden diese Trader zudem außerhalb Deutschlands sitzen und könnten dadurch nicht reguliert werden.

Laut eigener Aussage kommt HKCM aus dem traditionellen Finanzwesen. Angefangen hat das Unternehmen damit, Banken, Vermögensverwaltungen und -beratungen mit Informationen zu beliefern. Der eigene Anspruch steckte jedoch höhere Ziele und es fiel die Entscheidung, richtige Analysen zu erstellen. Es sollte das nötige Wissen vermittelt werden, dass die Leute dazu befähigt, den Finanzmarkt selbst zu verstehen, anstatt wie bei Copy-Trading oder Signalgruppen lediglich Werte und Angaben zu übernehmen, ohne zu wissen, was man gerade tut.

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HKCM sieht sich selbst als Anlaufstelle für Personen, die daran interessiert sind zu investieren, langfristig Vermögen aufzubauen und bereit sind, regelmäßig dazu zu lernen. Gleichzeitig erklärt Philip Hopf jedoch auch, dass man für den Aktienmarkt idealerweise mindestens 10.000 Euro zur Verfügung haben sollte und mit einer monatlichen Sparrate von mindestens 300 bis 400 Euro seine Investition weiter wachsen lässt.

Wenn diese Summen nicht zur Verfügung stehen, empfiehlt Hopf eher Einzelmärkte wie zum Beispiel Gold, Silber oder auch den DAX-Index, da man dort durchaus mit geringeren Summen starten kann.

Philip Hopf erklärt Torben, dass manche Kunden von HKCM ihre Trades hebeln und dadurch im Monat bis zu 20% Profit machen würden, während andere Kunden lieber auf Sicherheit setzen und 1% Profit machen. Diese Kunden würden aber im Durchschnitt nach einem Jahr auch bei 18 bis 19% Profit liegen.

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Ergebnisse nach 30 Tagen und 2.500 Euro Kapital

Nach einem Monat der Teilnahme und einem Startkapital von 2.500 Euro stand eine Trefferquote von annähernd 66% zu Buche – nahe an Hopfs versprochener Quote von über 70%. Insgesamt wurden 20 Trades platziert, wovon 12 ausgelöst wurden. 6 Trades wurden mit Profit erfolgreich geschlossen, während bei 3 Trades der Stop-Loss gegriffen hat und 3 Trades noch offen sind.

Bei dem Krypto-Paket, welches Torben gebucht hat, ergibt sich ein Profit von 3,74 Euro inklusive Gebühren, bei dem DAX-Index jedoch ein Verlust von 2,10 Euro bzw. 9,28 Euro inklusive Gebühren.

6 Monate HKCM Trading-Analysen

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Torben Platzer hat die Trading-Analysen von HKCM 6 Monate weiterlaufen lassen und sich regelmäßig mit den Analysen auseinandergesetzt und sein Trading-Portfolio erweitert.

Auf der Plattform erhält man als zahlender Kunde Zugang zu Sofortnachrichten, Analysen und kurzfristigen Nachrichtenupdates. Innerhalb seiner Testphase hat Torben verschiedene Trades durchgeführt und betont dabei, stets sein eigenes Geld genutzt zu haben. Torben ist es wichtig, eine möglichst realitätsnahe Erfahrung darzustellen und seine Meinung und Erfahrungen unabhängig mit seinen Zuschauern teilen zu können.

Die sechs Monate für Analysen zu Altcoins und TECH33 Aktien haben Torben insgesamt 863,46 gekostet. Ein Angebot von Philip Hopf für einen kostenlosen Zugang hat er abgelehnt.

Was Torben relativ schnell klar wird: Es wird ein tiefgreifendes Verständnis für das Trading benötigt. Anders als bei anderen Trading-Selbstexperimenten kann er bei HKCM nicht einfach die Daten kopieren und auf einer Trading-Plattform einfügen, sondern braucht ein geschultes Auge und einen sicheren Umgang mit der Plattform. Durch einen Eingabefehler hat Torben bei einem Trade mit Snowflake beispielsweise 100 Euro verloren.

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Bei Trustpilot ist der Hauptkritikpunkt zu HKCM die sogenannten Kurznachrichten. Diese erhält man jedes Mal, wenn eine zuvor getroffene Analyse nicht mehr realistisch erscheint, da es eine unerwartete Kursbewegung gab. Es ist zwar positiv zu betrachten, dass diese Kurznachrichten potenziell Verluste verhindern können, bedeutet aber auch, dass man regelmäßig seine selbst eingestellten Trades überarbeiten muss und entsprechend schnell reagieren sollte.

Auf Trustpilot wird daher vor allem kritisiert, dass diese Kurznachrichten genutzt werden, um den HKCM Claim zur 70% Erfolgsquote aufrechterhalten zu können. Philip Hopf erklärt, dass Trading letztlich nichts anderes als Markt-Spekulation ist und wie der Name schon andeutet, spekuliert wird. Niemand kann immer eine 100% richtige Vorhersage zu Marktbewegungen abgeben, weshalb bei HKCM mathematisch die höchste Wahrscheinlichkeit für eine Entwicklung herangezogen wird. Zudem finden sich in den Analysen auch stets sowohl das wahrscheinlichste Szenario, als auch ein alternatives Szenario, sollte das erste nicht zutreffen können, aufgrund einer starken und unvorhersehbaren Entwicklung.

Das Resultat nach 6 Monaten sieht HKCM Trading-Analyse bei TECH33 und Altcoins sieht bei Torben wie folgt aus:

Bei TECH33 hat Torben 28 Trades eröffnet und 25 geschlossen, wobei die letzten 3 noch offen sind. Die Trefferquote lag laut ihm bei 68%. 17 der 25 geschlossenen Trades entwickelten sich entsprechend der Analyse.

Bei dem Altcoin Paket hat Torben anhand der HKCM Analysen 14 Trades eröffnet und 13 wieder geschlossen. Die Trefferquote lag hier jedoch nur bei 38,46%. Lediglich 5 der 13 geschlossenen Trades waren erfolgreich.

Torben rechnet zudem vor, wenn er sämtliche Trades entsprechend der Analysen im Idealszenario eröffnet und geschlossen hätte, wäre er auf einen Profit von 1918,68 Euro gekommen. Zieht er dabei die Kosten der Trading-Analysen ab, wäre der Profit noch immer bei 1055,22 Euro gewesen. Bei einem Kapital von 2500 Euro, das Torben sich gesetzt hat, klingt das schon beeindruckend.

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Trotzdem muss Torben zugeben, dass er aufgrund einiger Eingabefehler und auch einer gewissen Ratlosigkeit, wann oder ob er einen Trade eröffnen oder schließen soll, etwas schlechtere Ergebnisse erzielt hat.

Als Beispiel für einen abweichenden Trade nennt er eine Analyse zu “Cardano”. Diesen Trade hat Torben früher geschlossen als von HKCM empfohlen. Und in diesem Fall war das Glück auf seiner Seite. Kurz nachdem er seine Position geschlossen hatte, fiel der Kurs unerwartet und der Stop-Loss hätte eingegriffen, um einen höheren Verlust zu verhindern. HKCM hatte in der Analyse auf einen höheren Kurs spekuliert.

Aufgrund der Unerfahrenheit hat Torben jedoch auch einige Trades in den Sand gesetzt. Bei einem Tesla-Trade hat Torben um die 400 Euro verpasst und bei einem Handel mit Cloudflare-Aktien hat Torben den Stop-Loss falsch gesetzt und musste einen Verlust von rund 24 Euro hinnehmen. Hätte er seinen Stop-Loss richtig gesetzt, könnte er sich über einen Gewinn von 40 Euro freuen.

Eine weiterer Eingabefehler seitens Torben entstand beim Handel mit Palantir-Aktien. Dort hat er den Einstiegspreis falsch gesetzt, weshalb das System nicht gegriffen hat. Die Aktie entwickelte sich entsprechend der HKCM Analyse und bescherte den Tradern etwas mehr als 100 Euro Profit.

Durch diese und ähnliche Fehler entgingen Torben zwar einige profitable Trades, trotzdem kommt er auf 25 von möglichen 38 Trades und einen Gewinn von 989,21 Euro.

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Das neue HKCM KI-Aktien-Paket

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Das neue Trading-Paket von HKCM verspricht Kursanalysen, um das Maximum aus seinen Investments herauszuholen. Im Mai 2025 kehrt Torben deshalb zur Plattform von Philip Hopf zurück, um mithilfe der Analysen seine Trades zu platzieren.

Regulär kostet das Paket 99,95 Euro pro Monat. Torben entdeckte es jedoch durch eine HKCM Werbung mit 20% Rabattcode und zahlt somit 79,96 Euro pro Monat.

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Von Montag bis Freitag erhält man bei diesem Paket täglich eine Analyse in sein Backoffice geliefert, in welchem jeweils vier Titel behandelt werden. Den Anfang machten in Torbens Fall „C3 AI“, „Nvidia“, „XPeng“ und „Tencent“.

Zu jedem Unternehmen folgen eine kurze Beschreibung und eine potenzielle Kursentwicklung. Das besondere dabei ist, dass diese potenzielle Entwicklung für verschiedene Zeiträume verfügbar ist. Bei „C3 AI“ gab es beispielsweise Charts für die kommenden vier Stunden, als auch für die kommenden zwei Tage.

Zusätzlich gibt es in dem Fließtext neben den Erläuterungen zum Chart auch mögliche Handelsoptionen. HKCM arbeitet mit der sogenannten Elliott-Wellen-Theorie, einem Werkzeug aus der technischen Analyse.

Bei der Nvidia Aktie beispielsweise interpretiert HKCM anhand dieser Theorie die Abwärtsbewegung als eine „Welle-4-Korrektur“ und bestimmt damit eine potenzielle Zielzone, in welcher die Aktie wieder steigen sollte. Dadurch lassen sich gegebenenfalls sowohl Short- als auch Long-Positionen bestimmen, um entweder auf einen fallenden oder steigenden Kurs zu setzen.

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So einfach wie es scheint, ist Aktien-Trading jedoch nicht. HKCM schickt den zahlenden Nutzern keine Signale, die man einfach kopieren und bei seinem Broker einfügen kann. Nutzer sollten sich also dringlichst mit Aktienhandel und den Trading-Plattformen beschäftigen.

Für das KI-Aktien-Paket setzt sich Torben ein Limit von 5.000 Euro. Dies scheint anhand seiner bisherigen Erfahrungen mit HKCM das absolute Minimum zu sein. Auch bedenkt er, dass Philip Hopf beim Trading empfiehlt, nur mit ein bis maximal drei Prozent seines Geldes zu handeln. Lieber kleine Profite einfahren, als große Verluste verkraften. Mit Torbens Kapital in Höhe von 5.000 Euro setzt er also bei jedem Trade zwischen 50 und 150 Euro aufs Spiel.

Bei der Nvidia Aktie kauft Torben jedoch nicht sofort, da der potenzielle Tiefkurs noch nicht erreicht ist. Stattdessen richtet er bei seinem Broker ein, dass 1,5 Aktien gekauft werden, sobald der Kurs auf 98,76 Euro fällt.

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Den möglichen Verlust plant Torben über die Stop-Loss-Funktion ebenfalls ein. Dabei orientiert er sich leicht unterhalb der Zielzonen-Unterkante, die HKCM in dem Chart angegeben hat. Anschließend müsste Torben noch die Positionsgröße so anpassen, dass sein Verlust maximal bei den besagten ein bis drei Prozent seines Gesamtkapitals liegt.

Das macht er in diesem Fall allerdings nicht, da HKCM selbst eine Chance von 33% sieht, dass der Kurs sich anders als prognostiziert entwickeln könnte. Torben möchte für den Moment also abwarten, wie sich der Kurs genau entwickelt.

Die Take-Profit-Funktion nutzt er darüber hinaus auch nicht, da er selbst bestimmen möchte, wann er aus dem Trade aussteigt. Somit hat er jedoch auch die potenzielle Möglichkeit, größere Profite einzufahren. HKCM bietet dazu jedoch auch Updates per Kurznachricht, wenn sie selbst aus dem Trade aussteigen. Somit haben Nutzer nochmals die Gelegenheit zu überlegen, ob sie den bisherigen Gewinn oder auch Verlust nehmen oder weiter drin bleiben möchten.

Während der Testphase mit dem KI-Aktien-Paket von HKCM kam es dann zu massiver Bewegung auf dem Aktienmarkt. Donald Trump verfolgt weiterhin seine aggressive Zollpolitik, wodurch es auf den Märkten zu einem größeren Börsencrash kommt als zur Corona-Pandemie.

Dies hatte zur Folge, dass die Nvidia Aktie weiter einbrach und Torbens zuvor eingestellter Kaufbefehl greifen konnte. Kurze Zeit später stieg die Aktie wieder und Torben lag mit fast 5 Euro im Plus.

Durch die Marktentwicklung wurden die Nutzer zudem informiert, dass HKCM bei weiteren Aktien eingestiegen ist. Hier sagt Torben jedoch, dass Nutzer schnell sein müssten. Da der Einstieg ohne Zielzonen und sonstige Analysen erfolgt und Nutzer somit keine Richtwerte haben, könnte es passieren, dass in diesen Fällen Verluste entstehen, weil Nutzer zu spät reagieren.

Erkenntnisse aus dem Trading-Experiment

Die ersten Ergebnisse mit den Trading-Analyse-Diensten von Philip Hopf zeigen Potential, doch prinzipiell reichen auch 6 Monate nicht für ein vollumfängliches Bild. Wie Philip Hopf im Interview erklärt hat, empfiehlt er für den Aktienmarkt mindestens 10.000 Euro Kapital und eine monatliche Sparrate von mindestens 300 bis 400 Euro. Torben hat zwar mit den von ihm gesetzten 2.500 Euro auch einige Profite erzielen können, musste jedoch aufgrund seiner mangelnden Expertise auch einige selbstverschuldete Verluste oder entgangene Gewinne hinnehmen. Zieht man außerdem die monatlichen Kosten der Analysen ab, bleibt nicht mehr so viel übrig, wie man auf den ersten Blick meinen würde.

Bei dem KI-Aktien-Paket von HKCM konnte Torben mit der Palantir-Aktie einen Nettogewinn von 176,15 Euro realisieren. Bei Nvidia lag der Gewinn bei lediglich 1,20 Euro und die Meta-Aktie wurde mit einem Verlust von 67 Cent abgestoßen. Sowohl für Nvidia als auch Meta kam von HKCM ein Update an die Nutzer, dass man seinen Stop-Loss überarbeiten solle. Damit sollen potenzielle Verluste verhindert werden.

In beiden Fällen hatte sich der Kurs jedoch nur kurzzeitig gedreht. Da in dieser Zone jedoch bereits der Stop-Loss griff, entging Torben einiges an Profit.

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Nach Berechnung von Torben sind ihm durch den Stop-Loss Gewinne von 49 Euro bei Nvidia und in etwa 94 Euro bei Meta entgangen.

Ein weiterer Trade ist zudem noch offen: Bei „Intuitive Surgical“ steht zum Ende seines Selbstexperiments mit dem KI-Aktien-Paket ein Profit von 25,41 Euro im Raum.

Insgesamt kann Torben also einen Handelsgewinn von 202,10 Euro bekanntgeben. Natürlich muss er davon jedoch die Kosten für das Paket abziehen. Das lief zwei Monate und kostete somit 159,92 Euro, was einen Reingewinn von 42,18 Euro übrig lässt.

Bei diesem schmalen Gewinn weist Torben darauf hin, dass seine gesetzten 5.000 Euro wirklich die absolute Untergrenze sind und ein Kapital von 10.000 Euro vermutlich sinnvoller wären.

Langfristiges Engagement und tiefergehende Kenntnisse sowohl zum Trading als auch dem Umgang mit der Trading-Plattform sowie ein angemessener Kapitaleinsatz scheinen entscheidend zu sein, um aus den angebotenen Analysen den maximalen Nutzen zu ziehen.

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