Mad Honey: Die Wahrheit über halluzinogenen Honig

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Ein Abenteuer mit Risiken

Torben Platzer hatte eine Erfahrung, die vielen als eine Reise ins Ungewisse vorkommen mag: der Konsum von halluzinogenem Honig aus Nepal. Dieser Honig ist bekannt für seine potenten Wirkstoffe, die bemerkenswerte psychotrope Effekte hervorrufen können. Vor einiger Zeit stieß er auf einen Clip des Joe Rogan Podcasts, der sein Interesse an diesem exotischen Produkt weckte. Auch in der Pro7 Fernsehshow “Duell um die Welt” mit Joko & Klaas gab es vor einigen Jahren die Herausforderung, diesen sogenannten “Mad Honey” zu probieren. Neugierig und ein wenig kühn, beschloss Torben, diesen Honig selbst zu testen. Doch was als faszinierende Erforschung unvorhergesehener Wirkungen begann, entpuppte sich schnell als lehrreiche Lektion über die Grenzen menschlicher Neugier und die potenziellen Risiken, die mit dem Experimentieren mit unbekannten Substanzen und deren unvorhergesehenen Wirkungen einhergehen.

Eine Erfahrung mit Konsequenzen

Die Entscheidung, den “Mad Honey” selbst zu testen, war sicherlich mutig, doch erwies sich als weniger vergnüglich, als es sich Torben erhofft hatte. Trotz der Einnahme einer Menge, die sich an den Konsumempfehlungen anderer Nutzer orientierte, fanden die erwarteten euphorischen Zustände nie statt. Bereits nach 20 Minuten hatte Torben das Gefühl, dass sich seine Körpertemperatur erhöhte und ein leichtes Kribbeln ging durch seinen Körper. Zu diesem Zeitpunkt fühlt er sich jedoch noch nicht schlecht. Nach etwas mehr als einer Stunde musste Torben sich langsam eingestehen, dass ihm die Wirkungen nicht gefielen. Er wurde immer ruhiger und geräuschempfindlicher. Seine Arme und Beine wurden ihm schwer. Torben merkte auch, dass er immer müder wurde und sich sein Durst kaum regulieren ließ. Leichte Kopfschmerzen ließen auch nicht lange auf sich warten. Drei Stunden nach der Einnahme ging es Torben weiterhin nicht besser. Von der erwünschten Euphorie merkte er nichts, zumeist saß er einfach nur bei ausgeschaltetem Licht in seiner Wohnung. Es ging ihm laut eigener Aussage immer schlechter und er fühlte sich immer kraftloser. Das Experiment wollte er beenden und schickte seinen Mitarbeiter nach Hause. Mitten in der Nacht musste der Youtuber sich dann mehrfach übergeben und war von sehr starken Kopfschmerzen geplagt. Er fühlte sich, als hätte er eine Lebensmittelvergiftung. Die Nebenwirkungen und ein generelles Unwohlsein spürte Torben selbst 24 Stunden später noch. Die Komplexität und Intensität dieser Erfahrung verdeutlicht, wie unvorhersehbar und potenziell gefährlich der Umgang mit solch potenten Substanzen sein kann.

Fazit

Das Experiment von Torben Platzer mit halluzinogenem Honig wirft ein Licht auf die potenziellen Risiken, die mit dem Konsum unbekannter oder wenig erforschter Substanzen einhergehen. Was als abenteuerliche Erforschung unbekannter Effekte begann, endete als ernüchternde Erinnerung daran, dass solche Experimente nicht ohne ernsthafte Risiken und unerwünschte Nebenwirkungen sind. Es dient als eine Warnung für andere, die vielleicht ähnliche Versuche in Erwägung ziehen, sich über die potenziellen Risiken vollständig zu informieren und vorsichtig zu sein. Die Gesundheit und Sicherheit sollten immer an erster Stelle stehen, und manchmal ist es besser, bestimmte Erfahrungen anderen zu überlassen und statt selbst zu experimentieren, sich auf bewährtes Wissen und sichere Praktiken zu verlassen.

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